Am 15. Dezember findet nach der Friedenslichtaktion in der Nürnberger Lorenzkirche traditionell unsere Stammesversammlung statt.
Wir möchten dazu herzlich alle Delegierte der Stufen, alle Mitarbeitende, Leitende und Freundinnen und Freunde des Stammes einladen, am 15. Dezember 2019 gegen 15:45 Uhr in St. Theresia in der Innsbrucker Str. 11 beizuwohnen.
Die Friedenslichtaktion findet um 14 Uhr in der Lorenzkirche statt.
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Es hat etwas gedauert, doch nun ist die neue Website des Stammes online. Ein paar Feinheiten sind noch zu tun, doch die wichtigsten Bereiche sind bereits erreichbar.
Wir haben uns bemüht möglichst alle Inhalte der alten Seite auf die neue Seite zu übertragen, deshalb sind die meisten Berichte von Fahrten, Aktionen und Lagern der letzten Jahre auch hier wieder erreichbar. Einige Berichte fehlen noch und werden noch übertragen. Einige Inhalte werden sind allerdings auch nicht mehr erreichbar.
Falls dir Fehler oder Unregelmäßigkeiten auffallen, schreibe uns gerne über das Kontaktformular.
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Das Team “Ghostbusters” aus unserem Stamm nahm Anfang Oktober zum mittlerweile siebten Mal am Ironscout, dem wohl härtesten Postenlauf des Landes teil.
Nachdem die Gruppe im vergangenen Jahr keinen Startplatz als Läufer ergattern konnte und eine Station betrieb, hieß es in diesem Jahr wieder 22 Stunden lang laufen soweit die Füße tragen.
In diesem Jahr wurde das Event, an dem mehr als 1000 Pfadfinder teilnehmen von einem Stamm aus Herne organisiert. Deshalb ging es für die vier Geisterjäger von Nürnberg aus mitten ins Ruhrgebiet.
Ironscout 2019 in Herne
In der Akademie Mont Cenis, einem ehemaligen Zechengelände waren Unterkünfte und Start- sowie Zieleinlauf untergebracht.
Laufen bei Regen
Routenplanung an der ersten Station
An einer Station gab es frisches Popcorn vom Lagerfeuer
Laufen bei Nacht
Routenplanung mithilfe der Karte
Den richtigen Weg finden, gilt es beim Ironscout
Karte und Lagerfeuer beim Ironscout
Am Freitag ging es für die Ghostbusters um 15:20 Uhr los mit dem Lauf.
Bei der jährlich stattfindenen Veranstaltung, geht es für die Läuferteams darum, in 22 Stunden so viele Stationen anzulaufen, wie es Zeit und Füße zulassen um dort in ausgeklügelten Spielen Punkte zu ergattern. Die Stationsteams stehen wiederum in Konkurrenz zueinander und versuchen ihrerseits sich mit Spielideen und Umsetzung zu übertrumpfen.
Laufen, laufen, laufen und tolle Spiele
In diesem Jahr wurden rund 65 Kilometer zurück gelegt, ein etwas niedrigerer Wert als in den Vorjahren, was vor allem den langen Wartezeiten an den Stationen geschuldet sein dürfte. Insgesamt waren 16 Stationen vorbereitet, von denen 9 durch das Team aus St. Theresia besucht wurden.
Dosenschießen an der Kirmesstation
Enten wurden an einer Station geangelt
Auf dem Bau
Ums Kohle fördern ging es an einer Station des Bezirks Bochum
Vier Kohlenbuster
Die Ghostbuster vor dem Bergbaumuseum in Bochum
Eine tolle Station beim Ironscout 2019
Voller Einsatz beim Ironscout
Ausdauernder Regen und viele Asphalt-Anteile sorgten für zusätzliche Belastungen für alle Teilnehmer, wobei am Samstag dann doch noch die Sonne heraus kam und zusätzliche Energie für den Endspurt freisetzte.
Es ging von Herne ausgehend in die Außenbezirke von Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund. Vorbei an alten Zechen, Industrie und Kleingärten, Currywurstbuden und Trinkhallen. Volles Pott-Feeling für die fränkischen Läufer.
Die Ghostbusters an der Station der Tennenloher Pfadfinder
Quer durchs Ruhrgebiet verlief die Route
Geschicklichkeit war gefragt
Pfannkuchen als Verpflegung für die Läufer- mega!
Who ya gonna call?
Morgens kam die Sonne raus
Sonnenlicht motivierte für die letzten Stunden
Mein Hut der hat drei Ecken
In den Spielen mussten sich die Nürnberger Pfadfinder beispielsweise in der Kohleförderung beweisen oder einen fremden Planeten bewohnbar machen. Ebenso mussten ein Baustellenparcour und Dschungelprüfungen bewältigt werden oder eine rätselhafte Hexe von einer typisch rheinländischen Kirmes vertrieben werden. Dabei übertrafen sich die verschiedenen Stationsteams wieder mal selbst.
Vielen Dank an dieser Stelle an all jene, die die Stationen in mühevoller Kleinstarbeit vorbereitet und während dem Lauf durchgeführt haben, ebenso wie den Organisierenden des Ironscouts vom Stamm Amelungen in Herne!
Erfrischungen nach der Zielankunft
Gute Platzierung und überraschende Bekanntmachung
Am Ende konnten sich die Ghostbusters den 43. Platz von 141 teilgenommenen Gruppen sichern.
Zur großen Überraschung kam es während der Siegerehrung, als der Ausrichter des kommenden Jahres vorgestellt wurde. Der DPSG-Stamm aus Tennenlohe wird den Ironscout 2020 in der Fränkischen Schweiz rund um Rothmannsthal veranstalten. Heimspiel für die Ghostbusters in einem der schönsten Wandergebiete des Landes.
Wir freuen uns außerordentlich.
Who ya gonna call? – Ghostbusters.
Wir haben es endlich mal wieder geschafft: ein Wochenende ausgewählt, von Terminen frei geschaufelt und uns auf den Weg gemacht. Gemeinsam, als Leiterrunde. Für uns, unsere Kinder und unseren Stamm. Es sollte produktiv werden, Veränderung anstoßen, uns zusammenschweißen und uns gleichzeitig Entspannung und Spaß bereithalten. Ganz schön hohe Erwartungen an 2 Tage. Wie´s mit der Erfüllung dieser aussah, ist in folgendem, nicht ganz objektivem Bericht, zu lesen.
Für das erste Ziel haben wir uns einen ehemaligen Stavo eingeladen. Jemand der uns und unseren Stamm kennt, sowie einen reichen Erfahrungsschatz und Moderationsfähigkeit besitzt. Für Punkt 2 wählten wir die Methode „Stammesbilder“. In drei Schritten fotografiert, betrachtet und entwickelt die Leiterrunde ihren Stamm. Zu Beginn werden die einzelnen Gruppen betrachtet: Wie viele Kinder gibt es, von wem werden sie geleitet und was sind die Inhalte der Gruppenstunden. Auch der Stavo wird fotografiert, sowie das Umfeld des Stammes. Also beispielsweise die Gemeinde, sowohl kirchlich als auch städtisch und die Infrastruktur. Die einzelnen Gremien unserer Ordnung, wie Leiterrunde, Stammesleitung oder Stammesversammlung, werden mit dem Ist-Stand des Stammes abgeglichen. Nach einem großen Brainstorming wird in Schreibgesprächen, Klebepunkt-Aktionen und Austausch herausgearbeitet an welchen positiven und negativen Aspekten in Zukunft weitergearbeitet werden soll. Gemeinsam werden Prioritäten gesetzt, was die Leiterrunde als am wichtigsten erachtet und welche Punkte zurückgestellt werden sollen, oder eher eine Diskussion anstatt eines Arbeitskreises bedürfen. Anschließend finden sich Arbeitskreise zusammen, welche jeweils für ein Thema verantwortlich sind und konkrete Ziele formulieren. Zum Ende wird ein großer Zeitplan erstellt, wann welches Ziel umgesetzt werden soll und ein Termin für die Betrachtung unseres Werkes erachtet. So war der Plan und so geschah es. Bei strahlendem Sonnenschein und höchster Konzentration. Wir sind sehr motiviert und gespannt auf unsere Ergebnisse im nächsten Jahr! Ihr werdet sicher etwas an der ein oder anderen Stelle mitbekommen.
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Während dem ganzen Wochenende hatten wir endlich mal wieder Zeit uns auszutauschen und uns besser kennenzulernen. Dinge, für die unter der Woche im Jugendheim zwischen Tür und Angel nicht immer Zeit ist. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass wir nun vier neue Leiter in unserem Kreise haben, großartig! Auch hatte jeder die Aufgabe, einen Pfadfindergegenstand mitzubringen, welcher den für ihn beeindruckendsten Moment seines Pfadfinder-Lebens symbolisiert. Die Tatsache, dass es vielen schwerfiel sich auf ein Ereignis festzulegen, führte uns wieder vor Augen, wie reicht wir auch für unsere Arbeit beschenkt wurden und werden. Ob während den leckeren Mahlzeiten (Danke liebes Küchteam!), der ausgiebigen Mittagspause am Samstag oder den langen Abenden, beim Spielen oder rumliegen, langsam aber sicher schlich sich ein Gefühl von: „Das ist meine Leiterrunde und da bin ich daheim!“ ein.
Bezüglich des letzten Punktes, der Entspannung und dem Spaß,
kann man noch erzählen, dass uns an diesem Wochenende eine kleine Sauna und ein
heißer Zuber zur Verfügung standen. Das war ebenfalls recht effektiv für unser
Ziel „Entspannung“ und des Weiteren relativ romantisch. So mit Blick aufs Feld,
dem aufsteigendem Mond und mehr oder weniger schöner Musik.
Ja, so war das, unser Leiterwochenende. Die Akkus sind
wieder aufgeladen und zumindest ich kann sagen, dass es mich auf einer kleinen
Wolke der Glückseligkeit nach Hause entlassen hat. Danke euch!
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An einem trüben Wochenende im September versammelten sich rund 40 Roverinnen und Rover auf einem Pfadfinderzeltplatz in Kastl, Oberpfalz. Das lang angekündigte „Große Roverwochenende“ stand an. Die lang geplante Abschlussaktion der Rover 2 trotzte schnell dem mittelmäßigen Wetter mit Guter Laune.
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Es verschlug uns in den Wilden Westen. Während die frisch gebackenen Cowgirls und Cowboys eine Westernstadt aus dem Boden stampften & ein Künstler namens Bird Cowboy allen die Köpfe verdrehte besorgten 9 Diebe der ganzen Gruppe neue Probleme. Der Sheriffstern wurde geklaut. Es folgten vier Tage voller ungewöhnlicher Aufgaben, Action in der Natur und vor allem viel Gaudi und guter Laune. Dass die Rover*innen, aka Cowgirls und Cowboys es zusätzlich schafften den Stern zurückzugewinnen und die Banditen vom Hof zu jagen, wurde am Ende zur Nebensache. Denn wir hatten vor allem eine gute Zeit. Und da besteht auf jeden Fall Wiederholungsbedarf!
Haudi!!!
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Die gruppenstundenfreie Zeit in den Sommerferien nutzte der Roverleiter Matthias um im Stamm unterschiedliche Workshops anzubieten.
Ergebnis aus dem Lasercutter
Gespanntes Warten, ob am Lasercutter alles funktioniert wie geplant
Vorbereitung der Druckdateien
Spannende Themen wie der Umgang mit dem Grafikprogramm Inkscape und der Besuch im Fablab Nürnberg zum Erlernen des dort vorhandenen Laser-Cutters standen dabei zur Auswahl, ebenso wie Kassenführung und die Einrichtung und Pflege einer Nextcloud Cloudlösung.
Dies wurde sowohl von der Leiterrunde als auch Teilnehmern aus der Pfadfinderstufe dankend angenommen.
Ergebnis aus dem Lasercutter: Ein Halstuchknoten für das Ironscoutteam des Stammes
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Zeltlager, Gruppenstunden, Übernachtungswochenenden und andere Aktivitäten halten uns Leiter im Pfadfinderstamm ständig bei Laune. Doch ein besonderes Highlight ist für uns das eine Wochenende im Jahr, bei dem wir uns ganz ohne Kinder und Jugendliche treffen: das Leiterwochenende. Zu diesem Zweck hatten wir, 13 Leiter, uns ein besonders schönes Septemberwochenende ausgesucht und uns auf die...
Im Sommer 2019 gab es etwas ganz besonderes für uns: vom 10. bis 17. August veranstaltete die DPSG Bamberg ein Diözesanlager. Alle DPSG-Pfadfinder von Nürnberg bis Bayreuth waren eingeladen, für eine Woche in Rothmannsthal (in der Nähe von Lichtenfels) gemeinsam zu zelten und Abenteuer zu erleben. Diese Chance ließen sich 31 Kinder und Jugendliche aus...
Vom 14.-23.06.2019 ging es für den Pfadfindertrupp auf den Pfadfinderzeltplatz Het Naaldenveld in die Niederlande. Nachdem wir am Freitagabend angekommen waren, bezogen wir unseren Lagerplatz mitten im Wald und bauten die Zelte auf. Im Anschluss an das Abendessen war noch Zeit den Platz zu erkunden und den ersten Abend am Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Über Nacht hatte es leider geregnet, so dass wir uns am nächsten morgen erst einmal mit dem Abspannen der Zelte auseinandersetzen mussten, da nicht alle Zelte dem nächtlichen Regen trotzen konnten.
Kochen mit dem Dutch Oven über offenem Feuer.
Als das erledigt war, standen Lagerbauten auf dem Programm. Es wurde eine Kochstelle errichtet, auf welche wir statt einem Feuerplatz einen Lehmofen bauten. Findige Gruppenleiter hatten sich im Vorfeld überlegt, dass man den Mangel an Lehmboden an der holländischen Küste durch säckeweise lehmhaltiges Katzenstreu ersetzen könne. Der Plan ging auf und schon bald war der Ofen einsatzbereit.
Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Zandvoort, wo zum einen der Strand besucht, zum anderen die kleine Stadt besichtigt wurde. Zurück am Platz wurden Laternen aus Pappmaché gebastelt, die unseren Platz in den Abendstunden beleuchten sollten. Am nächsten Tag wurde früh geweckt, da wir bereits morgens aufbrachen zu einer Kanutour durch die Amsterdamer Waterlands. Ausgestattet mit Kanus, Schwimmwesten und einer Karte des Gebietes mit den vielen kleinen Kanälen und Brücken, paddelten wir durch eine wunderschöne Schilflandschaft vorbei an Kühen, Wasservögeln und Windmühlen. Zurück am Platz errichteten wir mit Hilfe mehrerer Planen, einiger Kanister Wasser und Schmierseife eine Wasserrutsche, die wir ausgiebig nutzten.
Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen.
Am kommenden Morgen stand ein Ausflug nach Amsterdam auf dem Programm. Den Vormittag verbrachten wir im Nemomuseum, einem wissenschaftlichen Mitmachmuseum, in welchem viele Dinge selbst ausprobiert werden konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf dem Dach des Museums, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt, wo wir das schmalste Haus Amsterdams bestaunen konnten. Ausgestattet mit Stadtplänen, konnten die Pfadfinder nun in zwei Gruppen die Stadt erkunden. Gegen Nachmittag trafen wir uns alle wieder am Anne-Frank-Haus, welches wir gemeinsam besichtigten. Wir aßen Pizza in der Stadt und machten uns dann mit vielen Eindrücken, die wir im Laufe des Tages bei unserem Stadtbesuch gesammelt hatten, auf den Rückweg.
Für den kommenden Tag war eine Radtour geplant, welche wir ärgerlicherweise kurzfristig nicht durchführen konnten, da der Fahrradverleih sich nicht an die Terminabsprache gehalten hatte und die Räder erst Stunden nach dem vereinbarten Termin liefern konnte. Alternativ konnte am Platz jeder seine eigene Pfadfindertasse gestalten. Die bemalten Emailletassen wurden im Anschluss im selbstgebauten Lehmofen gebrannt. Außerdem spielten wir eine Abwandlung von “Schiffe versenken” am Platz.
Einfach mal abhängen, muss auch mal sein.
Am Abend fand der Tag der guten Küche statt. In zwei Teams kochten die Pfadfinder jeweils ein 3-Gänge-Menü, welches von den Leitern bewertet wurde. Neben selbstgemachten vegetarischen Burgern, gab es zum Beispiel gefüllte Crepes oder Brot und Gemüse mit verschiedenen Dips. Beide Teams gaben sich viel Mühe bei der Vorbereitung des Essens, so dass sich alle an diesem Abend über ein besonders leckeres Abendessen freuen konnten. Mit Marshmallows am Lagerfeuer ließen wir den Tag ausklingen.
Am kommenden Morgen machten wir uns auf den Weg nach Haarlem, wo die Pfadfinder bei einem Stadtspiel unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen hatten. Wie lang ist die Kathedrale – in Bananenlängen? Und wer wohnt hinter der blauen Tür am Marktplatz? Nach der Auflösung gönnten wir uns für jeden eine riesige Portion Pommes, bei der besten Pommesbude der Stadt. Zurück am Platz spielten wir Sockenpaintball, ein Geländespiel, bei dem es darum ging die Fahnen des gegnerischen Teams zu rauben, ohne sich dabei von mit Mehl gefüllten Socken abwerfen zu lassen.
Am kommenden Morgen wurde das Gepäck, Gaskocher, Zelte und die Verpflegung für zwei Tage auf die Rucksäcke verteilt und wir starteten zu unserer zweitägigen Hike. Die Pfadfinder liefen als Gruppe ohne Leiter und mussten durch das Lesen von Wegzeichen und das Lösen von Rätseln den richtigen Weg finden. Es ging durch ein Naturschutzgebiet mit Dünen und Seen bis nach Haarlem, wo wir auf einem Pfadfinderzeltplatz unsere Zelte aufschlugen. Nach über 20 Kilometern am ersten Tag waren abends alle froh am Platz angekommen zu sein und berichteten am Lagerfeuer von ihren Erlebnissen. Am nächsten Morgen ging es auf einer kürzeren Route wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo die Gruppe gegen Nachmittag ankam und erschöpft in die Hängematten am Platz fiel. Nach einem sehr entspannten Nachmittag, fand am Abend das Versprechen statt. Im Anschluss daran gab es zur Feier des Tages ein umfangreiches, sehr leckeres vegetarisches Grillbuffet. Die Pfadfinder hatten nämlich im Vorfeld beschlossen, dass das Lager komplett vegetarisch sein sollte, was dann natürlich auch für einen Grillabend gilt.
Am nächsten Tag wurde etwas länger geschlafen als sonst. Dann ging es gemeinsam zum Strand. Nach einem Bad in der recht frischen Nordsee, stand eine Strandolympiade mit Sandburgenwettbewerb und Staffellauf auf dem Programm. Gegen Nachmittag ging es zurück zum Platz, wo die Lagerbauten abgebaut werden mussten. Vor dem letzten Lagerfeuerabend in den Niederlanden gab es noch ein Tischtennisturnier. Mit Trdelnik am Lagerfeuer ging auch dieser letzter Abend sehr schnell vorüber.
Am kommenden morgen hieß es früh aufstehen und abbauen, da wir nicht zu spät in Nürnberg ankommen wollten. Mit vereinten Kräften war alles schnell abgebaut und in den Autos verstaut.
Gegen Abend kamen wir nach 10 ereignisreichen und tollen Tagen wieder in Nürnberg an.
Der Pfadfindertrupp auf dem Pfadfinderzeltplatz Naaldenveld in den Niederlanden.
Der Beitrag Pfingstlager der Pfadfinderstufe in den Niederlanden erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.
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