Zeltlager 2018 – Tag 1
Stammestag
Der Stamm verbrachte einen Tag gemeinsam in St. Theresia. Das neue Aktionsformat kam dabei vom Wölfling bis zum Leiter, bei allen Stufen super an, auch Dank des vielfältigen Programms und der tollen Vorbereitung.
Greece dich – Kochabend der Rover III
Wir, die Rover III vom Stamm Max Kolbe Nürnberg laden euch herzlich zu unserem griechischen Kochabend am 16.06.2018 ein!
Wir veranstalten einen gemeinsamen Abend mit griechischen Köstlichkeiten. Dabei bieten euch ein einmaliges Drei-Gänge Menü an. Für abwechslungsreiches Abendprogramm ist gesorgt!
Wann: Samstag, 16.06.2018, um 18 Uhr
Wo: Pfarrsaal Sankt Georg, Bierweg 43
Preis pro Person: 13 €
Was gibt es zu essen?
Ein dazu passendes Drei-Gänge Menü!
Den Hauptgang wählen Sie schon im Voraus:
Menü 1: Vegetarisches Moussaka
Menü 2: Souvlaki mit Tomatenreis
Menü 3: Kritharaki-Nudeln mit Hackfleisch und Gemüse
Falls Allergien auf bestimmte Lebensmittel bekannt sind, lassen Sie es uns wissen. Bitte senden Sie bis zum 06.06.2018 eine E-Mail an Kochabend2018@web.de mit der Personenanzahl, bestehenden Allergien und den gewünschten Menüs.
Wir freuen uns auf Euch und einen tollen Abend!
Eure Rover III
Den Flyer mit allen Infos zum Download findet ihr hier: Kochabend Rover.
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Stammesaktion „Groß gegen Klein“
Der diesjährige Stammestag am 21.4 stand ganz unter dem Motto „Klein gegen Groß“. Damit die ebenfalls eingeladenen Eltern auch einmal in den Genuss typisch pfadfinderischer Spiele kamen, wurden in Ziegelstein verschiedenste Stationen aufgebaut. Nach einer kurzen Begrüßung galt es schließlich für die Kinder- und Elterngruppen: „Zeigt was ihr drauf habt!“ Von Geschicklichkeits-spielen wie dem Spinnennetz oder Hüpfspielen bis zum Pfadfindertabu, bei dem es um das Erklären von Pfadfinderbegriffen ging, über Kraft-, Team und Glücksspiele war alles dabei. Bei strahlendem Sonnenschein wurde um die besten Ergebnisse gerungen. Zurück im Pfarrgarten bedankten wir uns bei unserem langjährigen Leiter Stephan Hofmann und unserem ehemaligen Kuraten Dominik Klein für ihre großartige Arbeit. Anschließend bewies die älteste Gruppe der Pfadfinderstufe mit einer letzten Aufgabe, dass sie bereit für die Roverstufe sind. Daraufhin erhielten sie feierlich ihre roten Halstücher. Zum Abschluss belohnten wir uns alle mit einem riesigen Kuchenbuffet und ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen. Ein großes Dankeschön allen, die an diesem großartigen Tag mitgewirkt haben!
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Frühschichten
Der frühe Vogel…
… der singt ja ganz schön laut. Das ist der erste Gedanke, der mir in den Kopf kommt, als ich kurz vor 6 Uhr morgens das Haus verlasse. Beim Weckerklingen eine viertel Stunde zuvor dachte ich mir noch: „Der frühe Vogel kann mich mal, warum zur Hölle mache ich das?“ Ja warum?
Ich schätze, weil sich die Fastenzeit dem Ende neigt, weil Ostern vor der Türe steht und weil wir bei uns im Stamm eine gewisse Tradition haben: die Frühschichten. Hierbei trifft man sich in den zwei Wochen vor Ostern morgens um 6 Uhr im Jugendheim zu einem kleinen Impuls. Nach einem anschließenden gemütlichen Frühstück macht sich dann jeder auf in die Schule, Arbeit oder wieder zurück ins Bett (Zweifelsfrei die schönste Variante).
Dieses Jahr bediente sich der Spiri-Ak der verschiedenen Aggregatzustände des Wassers als roten Faden. In der ersten Frühschicht stand eine Schüssel Eiswürfel in der Mitte unseres Kreises, es ging um den Gefrierpunkt. Genauer: um Situationen im Leben, in denen alles starr und unveränderbar scheint. Doch ist das wirklich immer so? Und wenn ich die Umstände nicht beeinflussen kann, dann doch immerhin meine Einstellung zu ihnen?! Genau das war unser Konsens am Ende des Impulses und auch das Eis in unserer Mitte war zu diesem Zeitpunkt geschmolzen. (Vielleicht auch, weil einige Spaß daran hatten, es zu essen).
Zwei Tage später war das Wasser schon auf Wohlfühltemperatur angewärmt und wir befassten uns näher mit dem eigentlichen Prozess des Fastens. Unter anderem in dem wir kreative Elfchen (ein kurzes Gedicht aus 11 Worten) schrieben. Wir stellten fest, dass sich auch diesbezüglich jeder mit etwas anderem wohlfühlt. Manch einer verzichtet klassisch auf Süßes, ein anderer wiederrum auf facebook und Co, während wieder andere nicht verzichten, sondern extra mehr machen, zum Beispiel mit ihren Freunden und Familie.
In der dritten Frühschicht ging´s um den Siedepunkt, in unserer Mitte: ein Wasserkocher. Das Wasser ändert seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig, überschreitet also eine bestimmte Grenze. Auch wir machten uns unsere Gedanken zum Thema Grenzen. Was gibt es überhaupt für Grenzen? Und was ist ihr Zweck? Nicht immer engen sie ein oder grenzen aus, sie können auch schützen beispielsweise. Auch der Umgang mit Grenzen ist vielfältig. Man kann sie überwinden, umgehen, einreißen oder auch verschieben. Nach regem Austausch über unsere persönlichen Grenzen sangen wir natürlich den Klassiker „Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht“.
Die letzte Frühschicht stand ganz im Zeichen des Songs „Neuanfang“ von Clueso und fiel nicht nur deswegen ein wenig aus der Reihe. Zu Beginn durfte sich jeder einen Schnipsel des Textes aussuchen, welcher gerade zu einem passte und einen anlachte. Nach einem kleinen Austausch hörten wir gemeinsam das Lied und anschließend die Ostergeschichte. Auch hier dreht sich alles um den großen Neuanfang, vieles ist auf einmal anders als zuvor. Unsere Gedanken und Impulsen konnten wir anschließend auf einer großen Papierbahn mit Hilfe von Wasserfarbe und Wachsmalkreide freien Lauf lassen. Wir gestalteten unser ganz eigenes Frühschichten- Neuanfangskunstwerk Ganz vielen lieben Dank, an den großartigen Spiri-Ak fürs kreative Denken, Vorbereiten und Durchführen!
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