„Das Lager sind wir – und wenn das Brot alle ist essen wir Kuchen.“ Das klingt erstmal so gar nicht nach den typischerweise sparsamen Pfadfindern. Soll es auch gar nicht, denn das Hüttenlager, also ein Zeltlager mit Blockhütten statt Zelten, das mit knapp 50 Kindern im Alter zwischen 7 und 19 in der Woche vor...
Am Freitag, den 5. April war es so weit: am frühen Abend trafen sich die 12 Wölflinge aus St. Otto und St. Karl mit ihren Leitern zum gemeinsamen Versprechen und einer Übernachtung. Nach einer kulinarischen Stärkung hatten die Kinder Zeit sich im Pfarrsaal für die Nacht mit den Polstern und Kissen aus dem Wölflingszimmer einzurichten....
Am 23. März war zum ersten Mal in unserem Stammestag. Kinder aus allen Stufen und ihre Leiter trafen sich, um gemeinsam zu spielen, zu essen und über die Zukunft des Stammes zu beraten und zu entscheiden. Dabei gab es Veränderungen im Stammesvorstand: Ronja und Andi sind ab sofort Mitglieder des Stammesvorstands. Tobi trat von seinem...
iScout forderte auch dieses Jahr wieder die Kreativität der Rover und Leiter heraus. Neben diesem schönen Kunstwerk erschufen sie ein Modell der so genannten flachen Erde, suchten nach einer Insel, um die sich vier europäische Staaten streiten und veranstalteten ein Konzert in einer Bushaltestelle. iScout ist ein Spiel im Internet, an dem Gruppen aus aller...
Am 8. Februar 2019 machten sich 10 Pfadfinder und 3 Gruppenleiter gegen Nachmittag auf den Weg zur Staffelberg Hütte, um am Wochenende sowohl die ältesten Pfadfinder offiziell aus dem Trupp zu verabschieden, als auch drei neue Pfadfinder aus der Jungpfadfinderstufe in der Gruppe zu begrüßen. Nach einigen Schwierigkeiten, schaffte es auch das Materialauto, den relativ steilen, teils vereisten Weg auf den Staffelberg zu erklimmen. Gemeinsam war das Gepäck schnell ausgeladen und in der kleinen, gemütlichen Hütte verräumt. Dann wurde erst einmal angeschürt und gekocht. Nach einem leckeren Abendessen ließen wir den Tag mit verschiedenen Brettspielen und einer Partie Werwolf ausklingen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einer Morgenrunde auf dem Staffelberg mit verschiedenen Kooperationsspielen. Da am Abend die drei neuen Gruppenmitglieder empfangen werden sollten, galt es, eine Schnitzeljagd für diese vorzubereiten. Diese startete am Bahnhof in Bad Staffelstein und führte durch Wälder und Felder über ein paar Umwege letztendlich zu unserer kleinen Hütte auf den Staffelberg. Die Rätsel und Aufgaben wurden von den Pfadfindern in den Wochen zuvor in den Gruppenstunden größtenteils selbst vorbereitet. So erhielten die drei noch-Jungpfadfinder bereits in Nürnberg einen Brief, der Ihnen mitteilte, dass sie leider in der Vergangenheit gefangen waren. Um das Raum-Zeit-Kontinuum wieder ins Lot zu bringen und letztendlich in die höhere Stufe übergeben zu werden, benötigten sie eine Zeitmaschine, deren Teile auf ihrem Weg hin zum Staffelberg eingesammelt werden sollten. Auch mussten verschiedene Rätsel gelöst und Aufgaben bewältigt werden.
Die Pfadfinder und die drei Leiter starteten also vormittags, um den Weg zu markieren und Nachrichten zu hinterlassen. Nachmittags wurden wir leider von einem Regenschauer überrascht, der jedoch schnell wieder vorüber war. Die drei noch-Jungpfadfinder schlugen sich sehr gut und erreichten am frühen Abend den Staffelberg. Bei Fackelschein wurden sie in die neue Gruppe aufgenommen und erhielten feierlich ihre grünen Halstücher überreicht. Danach konnten sich alle in der Hütte aufwärmen. Im Anschluss an das Abendessen, wurde in gemütlicher Runde gespielt. Nach einem langen Tag, war am nächsten Morgen ausschlafen angesagt. Es wurde vormittags ausgiebig gebruncht, und dann gemeinsam die Hütte wieder auf Vordermann gebracht. Ein schnelles Gruppenfoto und dann ging es auch schon nach Forchheim. Dort konnten sich die mittlerweile 13 Pfadfinder und 3 Leiter noch einmal richtig in der Boulderhalle austoben, bevor es nach einem etwas kalten, aber sehr schönen gemeinsamen Wochenende zurück nach Nürnberg ging.
Bereits im Dezember 2018 fand die alljährliche Stammesversammlung in St. Theresia statt. Doch zunächst ging es traditionell zur Aussendungsfeier des Friedenslichts in der Nürnberger Lorenzkirche.
Seit Dezember ist Irina Frank mit im Vorstand. Gemeinsam mit Viviane, die bereits seit einem Jahr im Amt ist, wird sie die Geschicke des Stammes leiten. Bereits zuvor hat sich sie als Referentin des Vorstands aktiv in das Stammesleben auch außerhalb ihrer Aufgaben im Leitungsteam der Jungpfadfinderstufe eingebracht.
Weiter wurde über verschiedene Anträge abgestimmt. So wird es im kommenden Jahr beispielsweise ein Stammeslager geben.
Weiterhin soll von der Leiterrunde geprüft werden ob und in welcher Form die Einführung einer Biberstufe im Stamm sinnvoll gestaltet werden kann. Dazu wird in den kommenden Monaten mit der inhaltlichen Auseinandersetzung begonnen werden.
Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit der Kleidung des Stammes. Es wurde nämlich darüber abgestimmt ob es neue Stammespullover geben soll. Einstimmig wurde dieser Antrag aus der Jungpfadfinderstufe angenommen und so wird sich der Stamm mit Motiv und Druckmöglichkeiten auseinander setzen.
Im Anschluss an diese produktive Stammesversammlung wurde noch der Weihnachtsbaum der Gemeinde in der Kirche geschmückt.
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Fröhliche FeiertageWir wünschen dir fantastische Feiertage, ein außerordentlich tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue (Pfadfinder-)jahr!
Für 2018 möchten wir uns mit einem Bild vom Friedenslicht verabschieden und freuen uns schon auf all die Aktionen, Fahrten und Gruppenstunden im kommenden Jahr.Weiterlesen
Auch dieses Jahr waren sind wir wieder zur Friedenslichtaussendung in der Lorenzkirche gefahren, um das Friedenslicht zu holen, das wir in den Weihnachtsgottesdiensten an Heilig Abend in St. Otto verteilen werden. Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in Betlehem entzündet und dann von Pfadfindern in die ganze Welt gebracht.
Natürlich waren wir dieses Jahr auch wieder auf dem Laufamholzer Weihnachtsmarkt vertreten. Mit unserem großen Schwarzen Zelt (der „Jurte“) waren wir, wie die letzten Jahre, hinten auf der Wiese zu finden. Neben einem wärmenden Lagerfeuer haben die Rover dieses Jahr unter anderem einen Pfadfinder-Lagerfeuertee, Waffeln aus dem Lagerfeuer und Schokoschnecken aus sogenannten Dutch-Oven angeboten. Bei...
Am Samstag den 20. Oktober bestritt die Leiterrunde ein großes Abenteuer.
Und zwar das Leiterversprechen.
Dazu mussten sie verschiedene Aufgaben und Rätsel erledigen, die sie schließlich in die Fränkische Schweiz, nach Etzelwang führten.
Die Leiter haben sich um 9 Uhr am Nürnberger Hauptbahnhof versammelt und erhielten ihre aller erste Aufgabe mit einem Pfadfinder-Playmobilmännchen.
Wir mussten ausländische Pfadfinderlilien den richtigen Ländern zuweisen, um so das Lösungswort herauszufinden.
Mit großem Erfolg kam das Wort „Apotheke“ heraus und die nächste Aufgabe wartete demnach auch dort auf uns, genauso wie das nächste Männchen. Wir bekamen einen Fotoabschnitt vom nächsten Zielort, welcher uns nach Etzelwang führte.
Als wir nun in Etzelwang angekommen sind, wartete dort der 3. Pfadfinder auf uns, damit wir den nächsten Hinweis bekommen.
So begaben wir uns auf die Suche nach einem Tor, welches uns zu einer Kirche lotste.
Nachdem nun auch das geschafft wurde, führte uns der Weg zu einem Gasthof, was sich später als unsere Unterkunft herausgestellt hat.
Nach den Aufs und Abs durch den Wald sind wir dort endlich angekommen und mussten eine Einleitung zum Aufbau einer Jurte filmen.
Da dies erfolgreich erledigt wurde, konnten wir nun das Ergebnis an die Organisatoren schicken. Durch den schlechten Empfang hat sich das aber nun leider etwas verzögert, weshalb es nun erstmal eine Erfrischungspause gab.
Nun haben wir endlich unseren nächsten Hinweis erhalten, woraufhin es für uns wieder in den Wald ging in Richtung Hirschbach.
Nach einer abenteuerlichen Wanderung und sehr vielen schönen Aussichten kamen wir an unserem nächsten Zielort an, wo es uns zum nächsten Gasthaus führte.
Um unser Mittagessen zu verdienen, haben wir vor dem Gasthaus „Flinke Hände, Flinke Füße“ gesungen und der liebe Jonathan hat uns dabei mit seiner Trompete begleitet.
Voll gestärkt machten wir uns weiter auf den Weg zum nächsten Standort, wo die nächste Kaffeepause auf uns wartete.
Schließlich konnten wir nun endlich zu unserem finalen Ort aufbrechen, wo auch das Versprechen stattfinden sollte.
Nach ungefähr 20 km Laufstrecke kamen wir in einer wunderschönen Höhle an. Anlässlich des Versprechens wurde sie mit vielen Kerzen und Fackeln geschmückt.
Wir hatten das große Glück unser Versprechen in so einer klasse Atmosphäre zu machen.
Es war ein unglaubliches Erlebnis für jeden von uns. Nun können wir mit Stolz unser Versprechensabzeichen an der Kluft tragen.
Auf dem Rückweg stand die Leiterrunde urplötzlich auf einer Weidewiese, auf der sie nicht ganz alleine waren. Einige Rinder drehten im Galopp ihre Runden. Kurzerhand wurden die Beine in die Hand genommen und wir gelangten zum anderen Ende, wo das rettende auto hinter dem Zaun stand.
Nach dieser denkwürdigen Versprechenszeremonie brachen wir auf um uns mit Gerd Preiß zu treffen. Er ist ein ehemaliger Pfadfinder und unterstützt den Stamm über seine aktive Zeit hinaus seit vielen Jahren. Vielen Dank dafür.
Zum Abschluss gingen wir gemeinsam essen und danach saßen wir in gemeinsamer Runde vor dem Lagerfeuer.
Am nächsten Tag brachen wir nach einem reichhaltigen Frühstück zurück zum Etzelwanger Bahnhof auf und fuhren zurück gen Nürnberg.
Bericht: Irina
Fotos: Stefan, Sebastian
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