Stammes- und Diözesanlager 2024

Sonntag, den 01.09., Stammeslager – Gruppe 14

Auf der Hinfahrt hatten wir viel Spaß. Das Zeltaufbauen und Einrichten war sehr schön, es war sehr heiß und anstrengend. Das Essen schmeckte allen gut und das Abspülen mit der Musik war sehr witzig. In unserer Freizeit spielten wir gerne Quartett und machten Quatsch. Am Abend gab es noch ein Lagerfeuer und alle sangen.

Montag, den 02.09. , Stammeslager – Gruppe 13

In der Früh haben wir Brötchen und Müsli gefrühstückt. Danach spielten wir ein Spiel, dass Halstuchspiel nannte, bei der Morgenrunde. Daraufhin hatten wir Freizeit und konnten viele Spiele spielen. Dann aßen wir Asiatisch, es war scharf, aber auch sehr lecker. In der Pause haben wir etwas über Flugzeuge gelernt, sowie beim Schnitzen zugeschaut. Beim Bannermannspielen im Wald haben wir sehr geschwitzt, Team Grün hat ganz nebenbei gewonnen. Um 18:45 gab es dann Fake-Döner zum Abendessen. Kurz danach hat Fabi sein Leitendenversprechen am Lagerfeuer abgelegt, wir haben auch schöne Lieder gesungen. Um 23:00 Uhr gingen wir auch schon ins Bett, manche haben mit Leitenden ohne Zelt übernachtet.

Gut Pfad

Dienstag, den 3.09., Stammeslager – Gruppe 12

Der Tag startete mit einem Frühstück, danach gab es eine Morgenrunde mit dem Boomchicka-Boom, geleitet von Olli und Jan. Am Vormittag wurden mehrere Workshops angeboten, wie zum Beispiel eigenen Aufnäher gestalten, Sportprojekte, Backen und mit Perlen basteln. Im Kolbe Cafe gab es Talktische und Kekse mit Sahne. Man durfte sich zwei Workshops aussuchen, die jeweils eine Stunde gingen. Danach gab es Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen durfte man sich frei beschäftigen, es wurden aber Spiele angeboten, zum Beispiel Bayerisch Traktor. Den Abend ließen wir mit dem Lagerfeuer und einer freiwilligen Nachtwanderung ausklingen.

Mittwoch, den 4.09, Diözesanlager – Gruppe 11

Wir sind am Mittag nachgekommen und auf uns wurde schon gewartet, um das Stammesfoto 2024 zu machen. Im Anschluss haben wir unsere neuen Leitenden für das Jahr 2024/25 erfahren. Danach durften wir in unser schon aufgebautes Zelt gehen. Wir haben unser eigenes Diözesanlagerhalstuch bekommen, mit einem Namensschild. Bis zum Abendessen hatten wir dann Freizeit. Schon nach dem ersten Essen haben wir unsere Stammesküche vermisst. Am Abend haben wir dann ein kleines Stammeslagerfeuer gemacht und Meli und Fee haben ihr Leitendenversprechen abgelegt.

Donnerstag, den 5.09., Diözesanlager – Gruppe 9

Wenn wir etwas hassen, dann ist es der Weckdienst am Morgen. Warum das so ist? Weil Musik und Lautstärke auf höchster Stufe kein entspannter Start in den Tag ist. Nachdem wir uns Songs wie „Guten Morgen Sonnenschein“ und den „Schokoladensong“ reinziehen durften, haben wir erst mal gefrühstückt. Zusammen mit den Sonnenstrahlen, kam auch unsere neue Energie zum Vorschein. So konnten wir in den Morgenimpuls starten. Dort haben wir erfahren, dass wir für die künstliche Intelligenz typische Eigenschaften des Pfadfindersein zusammentragen dürfen (/müssen). Am Vormittag hatten wir die Möglichkeit an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen oder etwas über unsere Pfadfindergeschichte zu lernen. Weitere Workshops waren Angebote wie einen Wasserfilter selbst bauen oder sich bei dem Bau der Lagerbauten zu beteiligen. Obwohl das Programm reichlich war, haben wir auch unser eigenes Programm gestaltet. Neben zahlreichen spannenden Werwolf Runden, haben wir unsere Volleyball Künste verbessert, Federball gespielt und uns an der selbstgebauten Tischtennisplatte ausgetobt. Im Anschluss an die leckeren (kontrovers diskutierten) Spätzle zu Mittag, begann der zweite Teil der Workshops. Um uns vor der stark brennenden Sonne zu schützen, erfrischten wir uns mit einigen Runden Flunkyball (mit Wasser!) und einer Wasserschlacht. Bei der Wasserschlacht gab es eine einzige Regel: Wer keine Kopfbedeckung trug, hat einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet bekommen. Am Ende waren einige klatschnass 😉. Den weiteren Tag haben wir Haare flechten, entspannenden Traumreisen und weiteren krassen Aktionen verbracht. Durch die gemeinsame Zeit und vielen tollen Gesprächen haben wir unseren Stamm noch einmal neu kennengelernt und neue Freundschaften sind entstanden. Auch die Wös, welche teilweise ihr erstes Lager hatten, waren annehmbar und dürfen jetzt auch aus Roversicht offiziell zum Stamm dazugehören. Am Abend haben wir gemeinsam als Diözese der künstlichen Intelligenz unsere gesammelten Daten überreicht und den Abend gemeinsam mit Lagerfeuergesang am Feuer ausklingen lassen. Unter unseren typischen Stammesliedern sangen wir auch unser Lagerlied (das Lied war schrecklich). Als Rover hatten wir wie unsere Leiter später auch die Möglichkeit uns ins Cafe Abfahrt zu setzten. Dort haben wir in unserer Runde den restlichen Abend verbracht- teilweise auch bis spät in die Nacht.

Freitag, den 6.09, Diözesanlager – Gruppe 10

Wie üblich gab es um 8 Uhr Frühstück. Danach gab es bis zum Mittagessen die Möglichkeit Capture the Flag, ein Geländespiel mit mehreren Teams die sich gegenseitig versuchen die Flagge zu stehlen, zu spielen. Dieses Angebot wurde gut besucht. Anschließend gab es das wohl verdiente Mittagessen mit verschiedenen Salaten. Daraufhin wurden verschiedenste kreative Workshops angeboten, beispielsweise Zahnbürsten verzieren oder Halstuchknoten gestalten. Wer mit den Workshops fertig war konnte eine Runde Flunky Ball mit Wasser spielen, um hydriert zu bleiben.  Um den Nachmittag ausklingen zu lassen konnte man unter anderem Tischtennis und Badminton spielen. Bevor wir zum Abendessen gingen, haben wir Ferdl, Biggi, Chrissi und Nils, Leitende unseres Stammes Maximilian Kolbe Nürnberg herzlich mit einem passend zum Thema KI generierten Lied verabschiedet. Kurz danach genossen wir die selbst belegten Fladenbrote. Vollendet wurde die köstliche Mahlzeit mit einer leckeren Portion Milchreis mit einer feinen Kokosnote. Zum Abschluss gab es ein hellleuchtendes Lagerfeuer in der großen Runde mit einer herrlichen Gesangseinlage. Danach gingen wir erschöpft, aber glücklich in unsere Schlafsäcke.

Samstag, den 7.09., Diözesanlager – Gruppe 8

Also der Tag fing relativ entspannt an und es gab wie immer erstmal Frühstück. Und dann gab es ein paar Workshops. Nachdem Gottesdient kam das Highlight des Tages, denn das Abendessen kam vom Catering und es war wirklich wunderbar und ein absolutes Schmackofatz! Und das Beste es blieb etwas übrig und dann gab es am Abbautag als Belohnung sozusagen auch nochmal was davon.
Ein eigenes wundervolles Highlight war, die Abschiedsfeier des Lagers. Es wurde ganz oft nochmal der Lagersong gesungen und es waren sehr viele Pfadfinderfreunde und Ehemalige da, was auch sehr schön war. Und abends dann wurde ein bisschen gefeiert mit den Kindern und Party gemacht und auch ein riesen Lagerfeuer. Alles in allem ein sehr gelungener wunderschöner Abschluss vom Jubiläumslager!

Herbst-Kleidertausch am 20.10.2024

Nachdem das Konsumverhalten heutzutage immer extremer wird, möchte wir der Umwelt zuliebe mit unserem Kleidertausch dagegen steuern. Jeder und jede von uns hat genug Kleidung, die man nicht mehr wirklich trägt und die für andere vielleicht das neue Lieblingsstück werden können. Falls du noch nie dabei warst, hier eine kleine Erklärung: Bringe deine alten, gut erhaltenen und sauberen Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires (für Damen, Herren + Kinder) mit und lege/ hänge sie sortiert in die ausgeschilderten Bereiche. Und dann kannst du auch schon losstöbern! Schau dich um, probiere an und nimm das mit, was dir gefällt. Falls du Lust hast einen Kuchen oder Fingerfood beizusteuern, kannst du uns gerne schreiben. Kaffee, ein bisschen Kuchen und Kaltgetränken werden auch von uns gestellt werden. Finanzielle Spenden werden für die Organisation des Kleidertausches genutzt oder an Hilfsorganisationen weitergeben. Hol bitte, wenn möglich, deine übrigen Kleidungsstücke am Ende wieder ab. Sollte etwas liegen bleiben, spenden wir es an die Obdachlosenhilfe für Jugendliche oder an andere Hilfsorganisationen. Wir freuen uns sehr auf dein Kommen!

Zeltlager 2024

Eine Reise zu fremden Planeten fernab unserer Galaxie. Jeden Tag landen wir auf einem anderen Planeten, lernen deren Geschichte und stellen uns neuen Abenteuern. Was klingt wie ein Science-Fiction-Roman war unser diesjähriges Zeltlagermotto. Eine selbst gebaute Wasserrutsche, Wanderungen, Geländespiele, Slush-Eis, viele Bastel- und Handwerk-Workshops, Lagerfeuer und draußen schlafen unter der Milchstraße. Eine Woche ohne Handy und Social-Media hat doch mehr zu bieten, als viele Kinder vielleicht erwartet hätten.

Unter dem Sternenhimmel der fränkischen Schweiz verbrachten wir bei Pottenstein 6 Tage mit 43 Kindern und Jugendlichen und einem 12-köpfigen Leitungsteam. Das ist eine große Menge an Menschen, die bei so viel Aktion auch jede Menge Hunger mitbringen. Dank einem eigenen Küchenteam, bestehend aus ehemaligen Leitenden wird man aber auch dieser Herausforderung gerecht. Die Sommerwochen des Junis und Julis waren sehr wechselhaft und regnerisch. Mit unseren vielen Zelten hatten wir daher großes Glück, dass wir gemeinsam Anfang August das volle Sommerprogramm starten konnten. Geregnet hatte es nur wenige Male und auch ein dramatisches Sommergewitter blieb aus.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wieder Lagerfeuergeruch in der Luft liegt.

Die Leitendenrunde der Pfadfinder*innen aus St. Otto

Stammestag 2024

Rover trifft Wö und Jupfi trifft Pfadi. Dass die Stufen sich untereinander kennenlernen, ist nicht selbstverständlich, aber am Stammestag sehen sich immer alle. Rund um die Stammesversammlung, bei der unser Kurat Matthias Schubert wiedergewählt wurde, gab es ein großes Spiel im ganzen Jugendheim verteilt und ein leckeres Mittagessen.

Kleidertausch 2024

Nachdem das Konsumverhalten heutzutage immer extremer wird, möchte wir der Umwelt zuliebe mit unserem Kleidertausch dagegen steuern. Jeder und jede von uns hat genug Kleidung, die man nicht mehr wirklich trägt und die für andere vielleicht das neue Lieblingsstück werden können. Falls du noch nie dabei warst, hier eine kleine Erklärung: Bringe deine alten, gut erhaltenen und sauberen Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires (für Damen, Herren + Kinder) mit und lege/ hänge sie sortiert in die ausgeschilderten Bereiche. Und dann kannst du auch schon losstöbern! Schau dich um, probiere an und nimm das mit, was dir gefällt. Falls du Lust hast einen Kuchen oder Fingerfood beizusteuern, kannst du uns gerne schreiben. Kaffee, ein bisschen Kuchen und Kaltgetränken werden auch von uns gestellt werden. Finanzielle Spenden werden für die Organisation des Kleidertausches genutzt oder an Hilfsorganisationen weitergeben. Hol bitte, wenn möglich, deine übrigen Kleidungsstücke am Ende wieder ab. Sollte etwas liegen bleiben, spenden wir es an die Obdachlosenhilfe für Jugendliche oder an andere Hilfsorganisationen. Wir freuen uns sehr auf dein Kommen!

Sommer, Sonne, Stammeslager

… so stellt man sich das vor, wenn man ein Jahr intensiv ein Zeltlager plant, doch oft kommt es anders als man denkt und die Erkenntnis am Ende lautet: am Olymp ist es matschig, unteranderem. Doch nun von vorne, Vorhang auf für „Pfadikropolis – Kolsef im Olymp“: Am letzten Augusttag machten sich zwei außerordentlich voll bepackte Busse voller motivierter Pfadis aus Max Kolbe und St. Josef-Allerheiligen auf den Weg in Richtung Norden zu unserem gemeinsamen Zuhause für die nächsten 10 Tage (Achtung der Name des Zeltplatzes lautet „Sauloch“, das könnte bereits ein erster Hinweis sein). Bereits auf der Fahrt erfuhren wir mittels einer Sprachmemo: im Olymp hatte es mal wieder Zoff gegeben. Die Gottheiten waren so sehr damit beschäftigt gewesen sich gegenseitig zu übertrumpfen, dass sie völlig die Kontrolle verloren haben. Hestia hatte schließlich die Konsequenzen gezogen und ihnen ihre machtvollen Gegenstände abgenommen, erst wenn sie sich in Gemeinschaft üben, bekommen sie diese und somit ihre Macht wieder. Und wo geht das besser als mit engagierten Pfadis auf einem Zeltlager?
Richtig, nirgends. Aber dieses Zeltlager musste natürlich erst einmal richtig aufgebaut werden. Das war auf dem doch recht weitläufigen (und bereits matschigem) Platz eine größere Herausforderung, die natürlich gemeinsam gemeistert wurde. Am nächsten Tag vollendeten wir dieses Projekt mit dem Bau außergewöhnlich toller Lagerbauten (Ja, das Banner hing so, dass man es lesen konnte, und die Mülleimer blieben das ganze Lager über standhaft!) und kreativen Workshops. An das bisschen Regen erinnert sich schon niemand mehr… Am Samstag halfen wir Poseidon seinen Dreizack zurückzubekommen, indem wir ihm bei einem Geländespiel zeigten, dass man mit seinem Wasser auch sehr hilfreiche Dinge tun kann. In diesem Fall löschten wir Fackeln und ein großes Feuer, indem wir fleißig Wasser in Bechern über den Platz transportierten. Am Nachmittag folgte der Gottesdienst, der natürlich unter dem Motto „Das Göttliche in dir“ stand. Das Ende der Woche feierten wir mit einem bunten Abend. Neben einer Taverne gab es abwechslungsreiche Acts: Spieleshows und Quizrunden (Blockflöten sind doch wirklich besonders wohlklingende Instrumente!), inklusive einer tanzenden Schlange, und eine herausragende Performance unseres Küchenteams (Wir spülen schon ab, entspannt euch!). Der nächste Tag startete mit dem ersehnten Ausschlafen und einem freiwilligen Frühstück (überaus empfehlenswert können wir an dieser Stelle anmerken). Am Nachmittag bereiteten wir in Kleingruppen ein famoses Buffet für unser Abendessen zu, die Tische bogen sich, und die Bäuche wölbten sich… Die beiden anschließenden Tage verbrachten wir damit Artemis wieder den Respekt vor Natur und Tieren beizubringen, das geht natürlich am besten auf dem Hike. Und so machten wir uns in Kleingruppen, eingeteilt je nach Wunschdistanz, auf und erkundeten die Gegend. Dabei machten wir wieder allerlei nette Bekanntschaften und wurden reich beschenkt. Die Nacht verlief dank des guten Wetters auch ohne größere Zwischenfälle und am nächsten Vormittag ging es zurück zum Platz. Am Donnerstag stand schließlich die große Olympiade an, bei der sich an zahlreichen Stationen spielerisch gemessen wurde. Und auch hier wurde deutlich: es geht nur, wenn alle ihre Stärken zusammenbringen und an einem Strang ziehen. Der letzte Programmtag wurde in den Stufen gestaltet und sah somit sehr unterschiedlich aus: von Klettergarten, bis Mr.X in Coburg spielen (Zivilisation ist wirklich etwas Wildes) und gemütlich zusammen kochen. Trotz des doch schon längeren Textes habt ihr bisher natürlich nur einen Bruchteil erfahren: da waren noch die ganzen tollen Lagerfeuerabende, emotionalen Leitendenversprechen, zwei Gruppen sind in die nächste Stufe übergetreten, wir mussten arg liebgewonnene Menschen aus der Leitendenrunde (aber natürlich nicht aus Herz und Stamm) verabschieden und unser Banner von den Überfäller*innen zurückerobern. Wir haben Achterbahnen der Gefühle durchlebt, Wind und Regen getrotzt und uns gefeiert. Denn das, was wir da wieder gemeinsam auf die Beine gestellt haben, ist großartig! Danke an jede*n Einzelnen der seinen*ihren Teil dazu beigetragen hat!  
Zeltplatz mit viel Schlamm
Doch nun zurück zum Beginn dieser Erzählung: ja es schien die Sonne, ab und an, und das war schön. Und sie trocknete teils die großen Matschfelder, die nun mal entstehen, wenn der Boden lehmig ist und 100e Füße immer wieder die gleichen Wege laufen. Aber wozu hat man Paletten und Gummistiefel? Und was wäre ein Zeltlager ohne diese über 100 paar Füße mit tollen Menschen dran… nur ein Stück Wiese, dass jemand Olymp genannt hat. Von Amelie Bayer und Arno Oechsner Foto des Lagerfeuers von Dominik Schreiner

Wölflings-Bayernlager: Wösteria -Wölfi im Zauberwald

Zum Beginn der Sommerferien fuhren 18 Wölflinge und 4 Leitende nach Rothmannsthal zum Wölflingsbayernlager „Wösteria – Wölfi im Zauberwald“. Gemeinsam mit über 400 weiteren Pfadfindern wurden wir von der Helfercrew am verregneten Zeltplatz in Empfang genommen. Als die Zelte standen und sich alle eingerichtet hatten, wurden wir abends von Wölfi begrüßt (dem Maskottchen der Wölflingsstufe). Nach Zahnputzparty und Nachtwanderung ging es dann für die Kinder ins Bett. Am nächsten Tag verschönerten wir unseren Zeltplat mit Lagerbauten, wie einem Lagertor, Mülleimern und einem schwarzen Brett. Das Programm an den Nachmittagen war immer frei wählbar. Man konnte zum Beispiel ins „Kloster zum hüpfenden Wölfi“, um dort zu basteln, auf Teppichen zu entspannen oder zu lesen. Hier traf man auch auf die „Offenen Ohren“, die den Kindern halfen, wenn sie unangenehme Situationen erlebt haben oder es Streitigkeiten oder Heimweh gab. Ansonsten konnte man auch die Stadt der Handwerker:innen „Wösteria“ besuchen. Hier hatte man die Möglichkeit Bücher zu binden, Kerzen zu ziehen, Schmuck herzustellen oder mit Speckstein zu arbeiten. Wenn man Lust auf Süßigkeiten oder Kakao hatte, konnten sich die Wölflinge im Cafe zum tänzelnden Einhorn versorgen. Hier konnte man auch Postkarten verschicken oder abends an einem Quiz oder einem Bingoabend teilnehmen. In der Zauberwald-Werkstatt gab es die Möglichkeit sich T-shirts zu bedrucken, Tattoos und Aufkleber zu kaufen oder Fotos zu machen. Abends kam Wölfi wieder vorbei und erzählte, dass es ihm garnicht gut ginge. Um seinen Hals trug er ein verwunschenes Amulett, das ihn krank macht. Diese konnte nur von der Hexe entfernt werden, die aber aktuell nicht in Wösteria lebt. Um sie hierher zu locken, wollten wir am nächsten Tag einen großen Jahrmarkt veranstalten. Die Hexe liebt Jahrmärkte nämlich. Voller neuer Eindrücke ging der zweite Tag zu Ende und die Kinder schliefen zum prasselndem Regen ein. Nach dem Frühstück ging dann der Jahrmarkt los. An verschiedenen Stationen konnten die Wölflinge zum Beispiel Riesenjenga, Völkerball oder Boccia spielen. Sie konnten jonglieren und anschleichen üben, schnitzen, bowlen, auf einer Slackline balancieren und vieles mehr. Nachmittags war wieder offenes Programm und die Kinder durften ihn nach Lust und Laune selbst gestalten. Nach dem Lagergottesdienst mit viel Gesang und einem Schauspiel durch Kinder aus unserem Stamm gab es Abendessen. Nach der täglichen Zahnputzparty und Abendrunde mit allen Kindern aus unserem Dorf ging es ins Bett. Erneut schliefen die Kinder mit dem Regenprasseln im Ohr ein. Am Dienstag regnete es den ganzen Vormittag weiter, doch wir ließen uns nicht davon abhalten die Zeit in Wösteria zu genießen. So konnten die Kinder an unterschiedlichen Workshops teilnehmen und Kissen selbst nähen, Freundschaftsarmbänder knüpfen und Katapulte, Jonglierbälle oder Traumfänger basteln. Nachdem wir uns alle mit Dönern gesättigt hatten, stand der Nachmittag wieder zu freien Verfügung. Der Mittwoch startete mit viel Regen. Wir ließen uns davon aber nicht unterkriegen. Vormittags fand ein Geländespiel in Kleingruppen statt, bei dem man unterschiedliche Aufgaben meistern musste. Trotz Regen war die Motivation hoch und die Wös konnten bei den Spielen Zutaten für einen Zaubertrank erspielen. Mit diesem haben wir Wölfi abends dann endlich vom Amulett befreien können. Nachdem Wölfi wieder gesund war, feierten wir eine große Party und tanzten und sangen alle gemeinsam. Am nächsten Morgen weckte Wölfi uns auf und wir frühstückten alle gemeinsam. Danach begann schon der Abbau und die Abreise und zum ersten Mal seit Ankunft regnete es nur ein paar wenige Tropfen und die Sonne kam raus, um uns unsere Zelte zu trocken. Erschöpft aber glücklich kamen wir abends in Ziegelstein an. Wir danken allen, die das Lager seit Jahren geplant haben, allen Helfenden, die für uns gekocht haben, die Klos geputzt, abgespült und ein offenes Ohr hatten. Auch danken wir unseren Leitenden, die trotz des Wetters für gute Laune gesorgt haben und wir danken unseren Kids, die bei allem mitgemacht haben und uns gezeigt haben wofür wir das Ganze machen 🙂

Bayernlager der Wölflinge – Wösteria

Am Samstag dem 29.07. fuhr unsere Wölflingsmeute gemeinsam mit den anderen Wölflingen aus der Diözese zum Wö-Bayernlager nach Rothmannsthal. Bereits bei Ankunft wurden wir vom Regen begrüßt. Aber das Wetter hielt uns nicht davon ab die Gegend zu erkunden. In der Stadt Wösteria durften wir die Dorfbewohner kennenlernen. Diese begrüßten uns herzlich und luden uns ein mit ihnen zu werkeln. So durften wir Kerzenziehen, Bücher binden, mit dem Steinmetz Speckstein machen oder auch Teppiche weben. Im Café zum tänzelnden Einhorn (? Kindercafé) konnten wir uns nach der harten Arbeit stärken. Dort gab es frische Waffeln, allerlei Süßes und leckere Getränke. Im zauberhaften Wösteria durften wir auch Wölfi kennenlernen. Doch dieser wurde durch ein Amulett verflucht. Natürlich wollten wir ihm helfen und dieses Amulett abbekommen. Wir wussten, dass nur eine uns helfen konnte: die Hexe. Um diese auf uns aufmerksam zu machen haben wir das Dorf mit verschiedenen Lagerbauten verschönert und einen Jahrmarkt veranstaltet, bei dem es viele spannende Stände gab, wie zum Beispiel Jugger (ein Mannschaftsspiel), Dosenwerfen, Nägel-klopfen und vieles mehr. Unser Jahrmarkt ist uns so gut gelungen, dass am nächsten Tag auch schon die Hexe kam. Mit ihrer Hilfe und den, in einem Geländespiel hart erkämpften Zutaten, konnten wir einen Zaubertrank brauen und so Wölfi befreien. Zur Feier gab es eine große Party bei der viel getanzt wurde. Am Montag war es Zeit sich vom zauberhaften Wösteria zu verabschieden. Den Matsch, den Ohrwurm vom Lagersong und viele schöne Erinnerungen haben wir mit nach Hause genommen. Der Beitrag Bayernlager der Wölflinge – Wösteria erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Zeltlager 2023

Beim diesjährigen Zeltlager hatten wir so viele Anmeldungen wie schon lange nicht mehr. Mit 55 Kindern und Jugendlichen in der S-Bahn ging es am 6.8. ab nach Forchheim. Dort verbrachten wir auf der Schleuseninsel sechs Tage mit Lach- und Sachgeschichten, fremden Sprachen und natürlich Christoph mit dem grünen Pulli, denn unser Motto dieses Jahr: Die Sendung mit der Maus. Die Teilnehmenden konnten sich ausprobieren in technischen Basteleien, Quizze und Spiele. Dabei war Eines besonders wichtig: Nicht müde werden vom Fragen stellen an die Welt. Nicht nur das Programm, auch das Wetter war sehr abwechslungsreich. Regentage, Sonnentage, Kälte und Hitze – innerhalb der sechs Tage konnten wir das Klima des gesamten Jahres nachempfinden. Spätestens am abendlichen Lagerfeuer konnte sich aber jeder aufwärmen.

Leiter*innen Tag 2023

Dieses Jahr fand unser Leitenden Tag in Fürth und Nürnberg statt!

Gemeinsam mit einigen Leitenden und Mitarbeiter*innen des Stammes machten wir uns nach Fürth auf zu einer kleinen Wanderung. Aber eine Wanderung wäre keine Wanderung im Pfadfinderstil wenn es nicht ein paar neue Aufgaben gegeben hätte! Zusammen suchten alle Materialien in Stufenfarben, legten eine Regenbogenlilie machten Fotos oder suchten Gesichter im Wald. Natürlich gab es auch noch mitten im Wald eine Vesper und viele nette Gespräche.

Nach der kleinen Wanderung gab es erstmal eine Erfrischung in der Eisdiele Campo. Unser Stavo Martin kreierte persönlich die Eisbecher jedes Einzelnen und bei etwa 30 Grad und Sonnenschein war dies eine willkommene Abkühlung.

Nach der kurzen Pause ging es dann weiter Richtung Pegnitzgrund. Als der Pavillon, sowie weitere Schattenplätze standen, wurde zunächst entspannt. Um noch ein bisschen Action haben, bevor der Tag entspannt ausklang, gab es noch ein paar Teamchallenges.

Der Tag hat viel Spaß gemacht und es war mal wieder richtig schön gemeinsam etwas zu unternehmen.

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