Über Tobias Schuh

Bezirk Nürnberg/Fürth

In Gedenken an Hans

In Gedenken an Hans, der sich jahrelang auf Bezirksebene, insbesondere im Jungpfadfinder-Bezirksarbeitskreis, eingebracht und dort seine Spuren hinterlassen hat.

Liebe Freunde,

Viele von euch werden ja schon davon erfahren haben. Am vergangenen Montag ist unser Leiter, Stammeskurat und guter Freund Hans Knörl verstorben.

In den Jahren seiner Mitarbeit im Stamm bleibt er uns vor allem als Leiter der Jungpfadfindertrupps und später der Pfadfinder, zum traditionellen Termin montags um 18Uhr, aber auch als Stammesvorstand und zuletzt Stammeskurat in Erinnerung. Stets war er auch immer der letzte, der sich dem Helfen verwehrt hat, sei es bei den verschiedenen Aktivitäten im Stamm oder im Bezirk. Sein Tod hinterlässt eine Lücke bei uns im Stamm, die nur schwer zu schließen ist.

Unsere Gedanken sind dieser Tage bei seiner Familie und wünschen ihnen das Beste in diesen schwierigen Tagen.

Gut Pfad,
Der Stammesvorstand
Felix Wiesneth, Thomas Dirmeier

„Nix Besonderes – gemeinsam stark“ im Bezirk Nürnberg Fürth am 17.05.2014 – Kinderstufenaktion

Was haben Rollstühle, die Einladung eines Blinden und das Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg gemeinsam? – Die Bezirksaktion der beiden Kinderstufen aus dem Bezirk Nürnberg Fürth vom 17.05.2014.

Mit ingsgesamt knapp 60 Teilnehmern überfielen die Wölflinge, die Jungpfadfinder und deren Leiter das Gemeindehaus von St. Josef-Allerheiligen um gemeinsam Erfahrungen zum Thema Inklusion zu sammeln. Zunächst die Frage: „Wie gehtNixBsonderes1 man mit behinderten Menschen in der eigenen Umgebung um?“ lässt sich nicht so leicht beantworten. Wir haben den Spieß dabei umgedreht: Wie ist es selbst körperliche Einbußen zu haben?

Zu dieser Frage haben die Kinder und deren Leiter am Vormittag nach einer kurzen Vorstellungsrunde in drei Unterschiedlichen Workshops ihr Können austesten können:

Dabei haben wir zwei Externe Personen für uns gewinnen können:

Herr Brunner aus dem Blindenbund, der uns von seinen eigenen Erfahrungen von seiner Blindwerdung erzählt hat und uns über seinen Alltag aufgeklärt und uns die Problematik, die uns meistens weniger bewusst ist bewusst zu machen. Sei dies mit Essen kochen oder einfach nur alleine Wohnen und die Dinge größtmöglich selbst zu meistern – schwer vorstellbar für einen sehenden Menschen, der keine Probleme mit den meisten Dingen hat. Dabei ging er selbstbewusst auf alle Fragen der Kinder ein und hat diese so gut es ging verständlich gemacht. Nachdem ein Großteil der Fragen beantwortet war durfte natürlich eine Kurzeinführung in die Blindenschrift nicht fehlen.

NixBsonderes2Freuen durften wir uns ebenfalls über Blanka Weiland, unsere Haupamtliche im BDKJ Büro in Nürnberg, die sich die Zeit genommen hat ihren Gruppen Tipps und Tricks durch einen Rollstuhlparcour zu geben. Mit mehreren fahrbaren Stühlen durften die Kinder die Unterschiedlichen Tücken draußen, die einige Leiter vorbereitet haben umgehen oder sich diesen stellen. Ebenfalls durften dabei praktische Tipps wie einen Regenschirm an den Stuhl anbringen nicht fehlen. Schließlich sind sind die kleinen Tipps manchmal diejenigen, die einem nicht im Regen stehen lassen!

Zu guter Letzt gab es dann noch einen Workshop, bei dem man nicht Reden durfte- eine Herausforderung sowohl an die Leiter als auch an die Kinder. Der Versuch eine Aufgabe ohne Worte zu erklären, sodass die Gruppe diese ausführen kann und Gruppenaufgaben bei denen die Kommunikation allein auf Basis von Zeigen und Deuten basiert, erfordert einiges an Geduld. Eine Spannende Aufgabe um ein Gefühl der Gehörlosigkeit zu erhalten und die Problematik darin zu erkennen. Dabei durfte die zweite Gruppe sogar den Aufnäher der Aktion gestalten- natürlich ebenfalls ohne Worte!

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Nachdem die Grenzen des eigenen Körpers weitestgehend durchleuchtete waren und ein leckeres Mittagessen die Münder und Hände der Kinder in ein Schlachtfeld des Genußes verwandelt hatte, ging es auf in unterschiedlichen Gruppen zum Erfahrungsfeld der Sinne, welches fünf Gehminuten vom Gemeindezentrum entfernt lag. Dabei hatten die Kinder die Möglichkeiten über den Nachmittag verteilt, den Klangraum, den Dunkelgang, das Dunkelcafé oder auch das eigentliche Erfahrungsfeld zu besuchen und zu erforschen. Ehe der Abschluss dann auf der angrenzenden Wöhrder Wiese die Aktion abrundete. An dieser Stelle ein herzliches Danke für einen spannenden und erfahrungsreichen Tag an alle Helferlein und Mitwirkenden! Gut Pfad.

StaVofahrt des Bezirks

Hier sind die bisherigen Infos zu unserer Stavofahrt, an der am besten von jedem Stamm mindestens eine/r dabei ist.

Organisiert: Bezirksvorstand
Ort: 91327 Gößweinstein – Treffpunkt: Max Kolbe
Start: 10.05. 17:45Uhr Ende: 11.05. 17:00Uhr

Treffpunkt: Fr 10.5 um 17.45 Uhr beim Jugendheim Max-Kolbe. Abfahrt nach Gößweinstein um 18 Uhr. Circa 19 Uhr beziehen des Tipis im ehemaligen Freibad – danach wollen wir essen gehen in Gößweinstein. Zum Abschluss Lagerfeuer mit Stockbrot.
Am Samstag gibt es zuerst Frühstück. Als Tagesprogramm hatten wir bisher an Frisbeegolf gedacht – geplante Rückfahrt: ca. 17 Uhr

Mitzubringen sind:
– Schlafsack und Isomatte
– übliche Grundausstattung (Teller, Tasse, Besteck, Taschenlampe…)
– Geld für Essen und Getränke
– Ralph könnte große Holzbalken mitbringen fürs Feuer, dann wird aber eine Axt gebraucht. Wer bringt eine mit?

Bitte bis spätestens Mi 08.05 bei Ralph wegen Teilnahme Bescheid geben.

Willkommen…

Hervorgehoben

…auf den Seiten des Bezirks Nürnberg/Fürth.
Wir sind Teil der DPSG, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Mehr Informationen zur DPSG bietet die Seite unseres Bundesverbandes: DPSG – Verband.
Mehr zu den Stämmen, die unseren Bezirk bilden, sowie eine Auflistung der Arbeitkreise und der Historie des Bezirks gibt es im Menü Bezirk.
Wichtige Termine des Bezirks sowie der Stämme sind unter Kalender zu finden.
Im Menü Links sind die Webseiten der Jugendverbände verlinkt, denen wir angehören.
Bei offenen Fragen, gibt es die Möglichkeit Kontakt mit uns aufzunehmen.
Viel Spaß beim Kennenlernen unseres Bezirks!