Der Stamm feiert in diesem Jahr sein 70 jähriges Bestehen, gegründet wurde er 1951 von Karl Dassler. Dieses Jubiläumsjahr hätten sich wahrscheinlich alle etwas anders vorgestellt, nichts desto trotz möchten wir die Gelegenheit nutzen, gemeinsam mit euch den Geburtstag des Stammes zu zelebrieren.
Aktive Mitglieder, ehemalige Pfadfinder*innen, Freund*innen und Förder*innen des Stammes, merkt euch diesen Tag vor und fühlt euch ganz herzlich nach St. Theresia eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu verbringen.
Wann: 2. Oktober 2021
Wo:St. Theresia, Innsbrucker Str. 11, 90461 Nürnberg
Weitere Infos zum Stammestag werden folgen.
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Am Wochenende vom 26.03. bis zum 27.03.2021 fand unser Leiter*innen-Tag statt. Ende letzten Jahres wurde von der Leitendenrunde beschlossen für alle Leitenden unseres Stammes einen Info-Tag anzubieten, um den Stamm, die Leitendenrunde und die Aufgaben im Stamm etwas besser kennenzulernen.
Durch Corona war zwar leider nur ein digitales Zusammenkommen möglich, dies wurde aber durch die gute Vorbereitung und ein liebevoll gepacktes Päckchen, welches dafür sorgte, dass jede*r für die zwei Tage gut versorgt war, wieder wett gemacht.
In einer abwechslungsreichen Mischung aus Informationen, Gruppenarbeit und Spaß lernte sich die Leitendenrunde mehr und mehr kennen, tauschte sich aus und erarbeite einige Themen, die in der nächsten Zeit angegangen werden. Freitagabend wurde dann zu einem gemeinsamen Spieleabend eingeladen.
Das große Highlight der zwei Tage war der Samstagabend. Nach intensiver Auseinandersetzung mit Themen wie der Leiter*innen-Rolle, Abrechnungen oder auch der Öffentlichkeitsarbeit wurde zusammen mit Chefkoch Flo selbstgemachte Pizza gebacken und gemeinsam gegessen.
Das Wochenende hat uns gezeigt, dass Fortbildung auch digital super viel Spaß machen kann.
An dieser Stelle nochmal ein riesengroßen Dank an unser Vorbereitungsteam Sonja, Martin und Flo!
Leiterinnen und Leiter mit ihren Pizzen beim gemeinsamen Kochabend.
Eine Onlinegruppenstunde selbst vorbereiten, das war die Aufgabe für unseren Pfadfindertrupp im Januar. Die Grüpplinge kamen schnell überein, dass sie gerne das Onlineformat der Gruppenstunden dazu nutzen wollten, andere Gruppen aus ganz Deutschland zu treffen. Es wurde also ein Aufruf über Instagram gestartet. Außerdem wurden natürlich Ideen gesponnen, wie eine solche gemeinsame Gruppenstunde aussehen kann. Auf unseren Aufruf meldeten sich drei verschiedene DPSG Gruppen, mehr als wir erwartet hattet. Dementsprechend wurden innerhalb von mehreren Wochen drei Begegnungsgruppenstunden durchgeführt.
Die erste Gruppenstunde fand gemeinsam mit dem DPSG StammFalke aus Ludwigsburg-Poppenweiler statt. Im Vorfeld wurden typische Rezepte aus der Region ausgetauscht. Während in Ludwigsburg pünktlich zum Gruppenstundenbeginn Apfelküchle auf dem Tisch standen, gab es bei uns leckere Maultaschen mit Gurkensalat. Nach einem kurzen Kennenlernen wurde in gemischten Teams ein Jeopardy gespielt, welches von einer unserer Pfadfinderinnen im Vorfeld vorbereitet worden war. Der Abend erwies sich als sehr kurzweilig und wir haben uns sehr gefreut eine andere Gruppe kennenzulernen.
Unsere zweite Gruppenstunde fand mit dem DPSG Stamm St. Elisabeth aus Krefeld statt und wurde diesmal von den Leitern vorbereitet. Auch hier wurden im Vorfeld wieder Rezepte ausgetauscht, diesmal zum Thema „Lieblingslageressen“. In Krefeld gab es also Käsespätzle, während wir einen leckeren vegetarischen Döner zubereiteten. Wir starteten mit einem Mini-Iscout Game, bei dem zwei Pfaditeams und ein Leiterteam in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Aufgaben erledigen mussten. Es wurde beispielsweise ein Zelt zuhause aufgebaut, eine Lilie aus Schokolade gegossen und ein Hase aus dem Halstuch gefaltet. Im Anschluss daran hatten die Leiter aus Krefeld ein spannendes grünes Pfadiquiz vorbereitet, welches ebenfalls in gemischten Team bestritten wurde. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß bei dieser tollen gemeinsamen Gruppenstunde.
Die dritte Gruppenstunde fand gemeinsam mit dem Pfaditrupp des DPSG Stamms ULF aus Nürnberg statt. Natürlich wurde auch hier wieder ein Rezept getauscht, unsere gefüllten Beeren-Pfannkuchen gegen sehr leckere Apfelküchle mit Vanilleeeis. Nach einem kurzen Kennenlernspiel, wurde in gemischten Teams noch einmal gequizzt. Auch wenn wir diesmal zugegebener Maßen die Entfernung zwischen unseren Gruppen nicht allzu groß war, haben wir uns sehr über die gemeinsame Gruppenstunde in sehr netter Runde gefreut. Vielleicht können wir das ja mal irgendwann in real wiederholen.
Letztendlich haben wir durch diese Aktion viele andere Pfadfinderinnen und Pfadfinder kennengelernt, Abwechslung in unsere Onlinegruppenstunden gebracht und oft ziemlich gut gegessen.
So schade es ist, dass momentan keine Treffen in Präsenz möglich sind, so bietet das Onlineformat doch den Vorteil, dass grundsätzlich schnell mit Anderen Kontakte geknüpft werden können, da Entfernungen keine Rolle spielen. Wir können einen solchen Austausch auf jeden Fall empfehlen!
Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr und hoffen, ihr kommt in diesem recht speziellen Jahr gut rüber.
Im kommenden Jahr, genauer am 6. Januar wird der Stamm 70 Jahre alt. Wie dieses Jubiläum gefeiert werden kann, wird sich noch heraus stellen müssen, doch wir sind zuversichtlich, in der ein oder anderen Art und Weise gemeinsam feiern zu können.
Wir halten euch hier und in den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden.
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Am heutigen dritten Advent fand traditionell die diesjährige Stammesversammlung statt. Aufgrund des Pandemiegeschehens in einer digitalen Version. Bis auf einige technische Schwierigkeiten lief die Versammlung wie gewohnt ab.
Dazu trafen sich Delegierte der Stufen, die Vorsitzenden des Stammes sowie Gäste und Referenten in einem virtuellen Raum. Nur auf das Friedenslicht in der Mitte der Versammlungsteilnehmenden musste in diesem Jahr verzichtet werden. Die Aussendungsfeier in der Lorenzkirche musste abgesagt werden.
Konnte aufgrund der Coronapandemie nur digital vom Computer aus stattfinden: Die diesjährige Stammesversammlung.
Die Berichte der Stufen berichteten von den Aktionen in diesem durchaus schwierigen aber unter den gegebenen Umständen dennoch erfolgreichen Jahr. In den Gruppenstunden wurde schnell auf die Situation reagiert, als im März der erste Lockdown ausgerufen wurde und stellten sich mit Onlinegruppenstunden, Briefen und Paketen per Post und Aktionen ohne persönlichen Kontakt auf die Gegebenheiten ein.
Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gab es einiges zu berichten. Durch den Besuch der Nürnberger Nachrichten noch vor der coronabedingten Pause und die Digitale Schnitzeljagd erfuhr der Stamm einiges an Aufmerksamkeit und konnte auch im Coronajahr seine Reichweite innerhalb und außerhalb des Verbands weiter ausbauen.
Auch Wahlen gab es, die online stattfinden mussten. Da Jonathan von seinem Amt als Vorsitzender des Stammes zurückgetreten war, waren die Posten der Stammesvorsitzenden sowie des Kuraten vakant. Beide Stellen blieben auch nach der Stammesversammlung mangels Kandidatinnen vakant. Martin besetzt den Vorstand des Stammes daher zunächst allein. Zumindest das Amt der Kassenprüfer konnte mit drei Personen aber wieder besetzt werden.
Nur bei den Anträgen von der letzten Versammlung gab es nicht nur positives zu berichte. Durch die Coronapandemie bedingt, konnte beispielsweise nicht wie von der Wölflingsstufe initiiert, an Fridays-For-Future Demonstrationen teilgenommen werden. Auch über neue Anträge wurde auf der digitalen Stammesversammlung abgestimmt. So wurde die Leiterrunde beauftragt, einen Materialtag durchzuführen und im kommenden Jubiläumsjahr ein Lager für den Stamm vorzubereiten.
Der Termin der Stammesversammlung im nächsten Jahr wird der 12. Dezember 2021 sein, dann hoffentlich auch vor Ort und mit brennendem Friedenslicht.
Die Delegierten und Gäste der Stammesversammlung trafen sich in diesem Jahr online.
Von 1956 bis 1986 war Klaus D. Sperling Stammesvorsitzender in unserem Stamm, sieben Jahre war er zusätzlich Vorsitzender der Diözese Bamberg, im Jahr 2011 wurde er für sein Engagement für die Pfadfinder mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nun ist er im Alter von 83 Jahren verstorben.
Nehmt Abschied Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr. Die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer.
Gut Pfad.
Eine so rauhe Überfahrt haben die Pfadfinder, äh, Wikinger von St. Ludwig noch nie erlebt. Und jetzt haben sie den Wildschweinsalat: 12 Kinder der Wölflings-, Jupfi- und Pfadistufe sind auf fremdem Land gestrandet. Und noch dazu ist ihr ganzes wertvolles Gold verloren gegangen und sie müssen sich jetzt neues verdienen.
in St. Theresia schlugen die Wikinger ihre Zelte auf.
Am Freitag Nachmittag, den 28. August 2020, begann das Stammeswochenende, das dieses Jahr als Ersatz für ein einwöchiges Stammeslager herhalten musste, deswegen mit 3 Workshops. Die Wikinger und Wikingerinnen bemalten vorgenähte Mund-Nasen-Masken, die sie das Wochenende über benutzen konnten, bauten kleine Drachenschiffe und bastelten mit Stroh und Wachs waschechte nordische Fackeln.
Die Drachenboote konnten dann gleich in einer großen Pfütze ausprobiert werden und schwammen prächtig.
Um den Abend ausklingen zu lassen gab es an zwei gemütlichen Lagerfeuern noch Bananen, die mit Schokoriegeln gefüllt an der Glut gegrillt wurden.
Der nächste Tag startete für die Kinder und Jugendlichen des Stammes wieder mit einigen Workshops. Neben Miniatur-Lagerbauten, bei denen das Knot-Geschick auf die Probe gestellt wurde, bauten sich die Kids auch Wikingerschilder und bemalten diese. Außerdem wurden aus Holz kleine Katapult gefertigt und ein Wikingerschach Spielset mit Runen verschönert. Für die Rätselfreudigen in der Gruppe gab es dann noch die Möglichkeit, sich an einigen Fragen, die auf dem ganzen Areal versteckt waren, die Köpfe zu zerbrechen.
Nach dem Mittagessen gingen die Grüpplinge dann in drei Gruppen auf Expedition und verdienten sich in einigen Aufgaben und Disziplinen weitere Goldtaler. Um alle Möglichen Taler zu bekommen mussten die Kinder und Jugendlichen: Speer werfen, einen Hindernisparcour mit verbundene Augen durchqueren, sich viele Dinge einprägen, Wildschweine finden, Bilderrätsel lösen, eine Karte zum navigieren benutzen und noch einiges mehr.
Daheim angekommen, und nach einem kurzen Spiel im verwunschenen Wald, war der zweite Tage des Stammeswochenendes dann auch schon fast wieder vorbei. Denn abends wurde das Programm ins Internet verlängert. Online fand zum Tagesabschluss ein Spieleabend statt, der wegen der Abestandsregeln, anders nicht stattfinden hätte können.
Der dritte Tage, Sonntag, begann für den Trupp mit einer hitzigen Sporteinlage – danach waren dann alle Wach. Nach ein paar kleinen Spielen ging der komplette Wikingerstamm dann Richtung U-Bahn um einen langen Weg bis zum Dechsendorfer Weiher zurück zu legen. Auf diesem wartete schon das Highlight des Wochenendes auf uns: ein waschechtes Wikingerschiff! Nach noch einer Runde Rätsel über die Schifffahrt auf einem solchen Boot konnte sich dann jeder Pfadfinder und jede Pfadfinderin ein großes Ruder schnappen und aufs Boot steigen. Zum Takt eines Ruderführers, der 40 Minuten lang ausdauernd “uuuuuund los!” rief, schafften wir es relativ zügig eine große Runde durch den Weiher zu drehen. Sogar die kleinsten von uns trugen ihren Teil dazu bei.
Durchnässt vom Wetter und kaputt vom Rudern machten sich die Wikingerpfadfinder dann wieder auf den Weg zurück nach Hause nach Nürnberg. Mit Bus, Bahn und Ubahn war das auch flux geschafft und wir konnten noch ein letztes Spiel spielen, bevor das Stammeswochenende vorbei war: Schwimmnudel-Ring-Stechen.
Bereits im März besuchten uns die Nürnberger Nachrichten. In den letzten Gruppenstunden, welche noch vor der Corona-Pandemie stattfinden konnten, war das Team aus Redakteurin und Fotograf zu Gast bei den Jungpfadfindern und in unserer Pfadfinderstufe.
Daraus entstand folgender Artikel, der bedingt durch Covid-19, erst jetzt erscheinen konnte.
Stadtanzeiger der Nürnberger Nachrichten vom 27. Juni 2020
Der Beitrag Keine Kekse, keine Omas erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.
Der Stadtanzeiger Nürnberg berichtet über die Aktivitäten unseres Pfadfinderstamms während der Coronazeit. Digitale Gruppenstunden, Materialien per Post oder die digitale Schnitzejagd sind unterem anderem Inhalt des Berichts.
Der Nürnberger Stadtanzeiger vom 11. Juni 2020.
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