Leiterwochenende Stamm Max Kolbe
Wir haben es endlich mal wieder geschafft: ein Wochenende ausgewählt, von Terminen frei geschaufelt und uns auf den Weg gemacht. Gemeinsam, als Leiterrunde. Für uns, unsere Kinder und unseren Stamm. Es sollte produktiv werden, Veränderung anstoßen, uns zusammenschweißen und uns gleichzeitig Entspannung und Spaß bereithalten. Ganz schön hohe Erwartungen an 2 Tage. Wie´s mit der Erfüllung dieser aussah, ist in folgendem, nicht ganz objektivem Bericht, zu lesen.
Für das erste Ziel haben wir uns einen ehemaligen Stavo eingeladen. Jemand der uns und unseren Stamm kennt, sowie einen reichen Erfahrungsschatz und Moderationsfähigkeit besitzt. Für Punkt 2 wählten wir die Methode „Stammesbilder“. In drei Schritten fotografiert, betrachtet und entwickelt die Leiterrunde ihren Stamm. Zu Beginn werden die einzelnen Gruppen betrachtet: Wie viele Kinder gibt es, von wem werden sie geleitet und was sind die Inhalte der Gruppenstunden. Auch der Stavo wird fotografiert, sowie das Umfeld des Stammes. Also beispielsweise die Gemeinde, sowohl kirchlich als auch städtisch und die Infrastruktur. Die einzelnen Gremien unserer Ordnung, wie Leiterrunde, Stammesleitung oder Stammesversammlung, werden mit dem Ist-Stand des Stammes abgeglichen. Nach einem großen Brainstorming wird in Schreibgesprächen, Klebepunkt-Aktionen und Austausch herausgearbeitet an welchen positiven und negativen Aspekten in Zukunft weitergearbeitet werden soll. Gemeinsam werden Prioritäten gesetzt, was die Leiterrunde als am wichtigsten erachtet und welche Punkte zurückgestellt werden sollen, oder eher eine Diskussion anstatt eines Arbeitskreises bedürfen. Anschließend finden sich Arbeitskreise zusammen, welche jeweils für ein Thema verantwortlich sind und konkrete Ziele formulieren. Zum Ende wird ein großer Zeitplan erstellt, wann welches Ziel umgesetzt werden soll und ein Termin für die Betrachtung unseres Werkes erachtet. So war der Plan und so geschah es. Bei strahlendem Sonnenschein und höchster Konzentration. Wir sind sehr motiviert und gespannt auf unsere Ergebnisse im nächsten Jahr! Ihr werdet sicher etwas an der ein oder anderen Stelle mitbekommen.
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Während dem ganzen Wochenende hatten wir endlich mal wieder Zeit uns auszutauschen und uns besser kennenzulernen. Dinge, für die unter der Woche im Jugendheim zwischen Tür und Angel nicht immer Zeit ist. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass wir nun vier neue Leiter in unserem Kreise haben, großartig! Auch hatte jeder die Aufgabe, einen Pfadfindergegenstand mitzubringen, welcher den für ihn beeindruckendsten Moment seines Pfadfinder-Lebens symbolisiert. Die Tatsache, dass es vielen schwerfiel sich auf ein Ereignis festzulegen, führte uns wieder vor Augen, wie reicht wir auch für unsere Arbeit beschenkt wurden und werden. Ob während den leckeren Mahlzeiten (Danke liebes Küchteam!), der ausgiebigen Mittagspause am Samstag oder den langen Abenden, beim Spielen oder rumliegen, langsam aber sicher schlich sich ein Gefühl von: „Das ist meine Leiterrunde und da bin ich daheim!“ ein.
Bezüglich des letzten Punktes, der Entspannung und dem Spaß,
kann man noch erzählen, dass uns an diesem Wochenende eine kleine Sauna und ein
heißer Zuber zur Verfügung standen. Das war ebenfalls recht effektiv für unser
Ziel „Entspannung“ und des Weiteren relativ romantisch. So mit Blick aufs Feld,
dem aufsteigendem Mond und mehr oder weniger schöner Musik.
Ja, so war das, unser Leiterwochenende. Die Akkus sind
wieder aufgeladen und zumindest ich kann sagen, dass es mich auf einer kleinen
Wolke der Glückseligkeit nach Hause entlassen hat. Danke euch!
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